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Nachdem die Schüler Teile der Menschenrechte und der Genfer Flüchtlingskonvention zitierten, konfrontierten sie das Publikum mit Fragen wie „wenn das Haus, in dem du mit deiner Familie lebst, Löcher in den Wänden hätte“, wobei hier besonders die chorisch gesprochenen Texte betroffen machten.
Durch überzeugende schauspielerische Darstellung und passend ausgewählten Musik- und Toneinspielungen schaffte es die Gruppe, das Publikum während des gesamten Stückes bei sich zu haben.
Eine deutsche Flüchtlingsfamilie, die zuerst in aller Hektik ihre Taschen packt und dann aus der Heimat vor dem Krieg flüchtet, wird an der Grenze zurückgewiesen. Über Schleuser schaffen sie es in ein Land einzureisen, werden aber dort mit Vorurteilen gegenüber Deutschen konfrontiert.
Geschickt schließen die Riedenburger Schüler den Kreis und entlarven das Szenario am Ende als Albtraum.