Home

Die Inszenierung erinnerte an eine Mischung aus Boulevardkomödie und 60er-Jahre-Fernsehkrimi, wozu unter anderem die Requisiten und das Bühnenbild beitrugen. Musikalisch untermalt wurde das Stück durch das Schulorchester, geleitet von Claus Bernecker, das gleich zu Anfang zum Einsatz kam um den fiktiven Mord des Autors zu vertonen. Später sollte sich herausstellen, dass dieser ursprünglich nur theoretische Mord jedoch Realität werden sollte, auch wenn das sowohl dem Staatsanwalt, als auch der Ehefrau des Schriftstellers lange nicht klar war.

Mit viel Bewegung, Dialogen, die zum Schmunzeln brachten, und plötzlichen Wendungen in der Handlung hielten die Schauspieler ihre Zuschauer bei Laune.

Besonders überzeugen konnte die Darstellerin der Ehefrau des Krimiautoren, die zu jeder Zeit in ihrer leicht hysterisch überzeichneten Rolle blieb.